Nutzen Sie SAP NetWeaver Identity Management 7.2 als Werkzeug zur Verwaltung Ihrer Identitäten und Berechtigungen in Ihrer SAP Systemlandschaft? Dann sollten Sie spätestens jetzt auf die Version 8.0 upgraden.

Der Umstieg auf SAP Identity Management 8.0 bietet Unternehmen entscheidende Vorteile:

  • Mit dem SAP Identity Management Development Studio, der erstmals Eclipse-basierten Entwicklungsumgebung, kann SAP IdM plattformunabhängig konfiguriert werden. Die Beschränkung auf Windows-basierte Systeme entfällt damit.
  • Neue Funktionen wie Programm-Syntaxhighlighting und Autovervollständigung vereinfachen die in SAP IdM 7.2 oft zeitintensiv Fehlersuche und steigern die Qualität der Entwicklung. Entsprechend dem BPMN-Standard (Business Process Model and Notation) können jetzt Prozesse graphisch modelliert werden.
  • Im Gegensatz zu SAP IdM 7.x ist die Entwicklung und Konfiguration der IdM Prozesse nun auf Basis modularer Pakete möglich. So lassen sich einzelne Pakete für verschiedene Entwickler berechtigen und damit können mehrere Nutzer gleichzeitig an einem System arbeiten – Versionskontrolle.
  • Im Vergleich zu SAP IdM 7.2 ermöglicht ein verbessertes Transportwesen mit Änderungsbelegen nun eine revisionssichere Weiterentwicklung der IdM-Prozesse.
  • SAP Identity Management 8.0, ermöglicht mit einem neuen Provisioning Framework verschiedene Cloud-Systeme wie beispielsweise SuccessFactors anzubinden. Die Anbindung weiterer Systeme kann über eigene Konnektoren oder über die mitgelieferten Konnektoren für SAP Cloud Identity oder SCIM 2.0 (z. B. Concur und Google G Suite) erfolgen. Da die Windows Runtime mit SAP IdM 8.0 nicht mehr unterstützt, musste der Lotus Notes-Konnektor rundum erneuert werden und ist nun Java-basiert.

Es gibt 2 Möglichkeiten, von IdM 7.2 auf 8.0 upzugraden:

  1. Quick-Upgrade:
    Die bestehende SAP Identity Management 7.2 Konfiguration wird auf einem bereits bestehenden System auf die Version 8.0 migriert. Damit ist sichergestellt, dass das bestehende SAP IdM System als SAP IdM 8.0 mit geringem Kostenaufwand und in einem überschaubaren Zeitrahmen weiter supportfähig bleibt. Dabei wird die vorhandene Konfiguration und das Provisioning Frameworks genutzt. Die Vorteile, die eine saubere Konfiguration von IdM 8.0 mit sich bringt werden dabei nicht genutzt. Diese können aber in einem gesonderten Projekt nachfolgenden mit erhöhtem Aufwand umgesetzt werden.
  2. Clean-Upgrade:
    SAP IdM 8.0 wird auf einem neuen System installiert. Dann wird die bestehende Konfiguration importiert, in Pakete unterteilt und in das neue Namensschema überführt. Das SAP Provisioning Framework wird in der IdM-Installation in der neuesten Version genutzt. Die Vorteile in Hinblick auf die Anbindung von Cloudsystemen können damitm voll ausschöpfen werden. Im Vergleich zum Quick-Upgrade sind die Wartbarkeit und Möglichkeiten der Weiterentwicklung besser gewährleistet.

VOQUZ berät im Vorfeld des Upgrade-Projektes, bietet Reviews und Machbarkeitsstudien und ermöglicht damit eine genaue Planung und Kostenabschätzung.

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